Bremar Automotion - Rückwärtsgang
Bremar Automotion aus Melbourne, ein spezialisiertes Konstruktionsbüro für Ingenieurwesen, zeigt, wie seine hausinternen Möglichkeiten im Bereich des metallischen 3D-Drucks leichtere, stärkere und effizientere Produkte liefern. Durch den Einsatz moderner additiver Metallfertigung bietet Bremar innovative Lösungen, die herkömmliche Verfahren übertreffen – insbesondere bei komplexen Bauteilen in Kleinserien.
Die Herausforderung
Tim Woods, Engineering Manager bei Bremar, stellte sich der Herausforderung, ein maßgeschneidertes Rückwärtsgang-Zahnrad für ein Hochleistungsfahrzeug mit Yamaha-Motorradmotor zu entwickeln.
- Das Mittelmotor-Design des Fahrzeugs ließ nur sehr wenig Platz – es war eine komplexe und kompakte Komponente erforderlich.
- Die traditionelle Fertigung war für ein so spezialisiertes Bauteil zu langsam und zu teuer.
Die Lösung
Bremar Automotion setzte auf seine hausinterne Markforged Metal X – einen führenden Metall-3D-Drucker –, um die Herausforderung zu meistern. Das Team entwarf ein präzise passendes Zahnrad und druckte es mit Markforged 17-4PH-Edelstahl. Der 3D-Druckprozess fasste mehrere Fertigungsschritte in einem einzigen automatisierten Workflow zusammen.
Details und Ergebnisse der Nutzung
Durch den Einsatz des eigenen Metall-3D-Druckers konnte Bremar Vorteile realisieren, die mit herkömmlicher Bearbeitung für dieses Projekt äußerst schwierig umzusetzen gewesen wären. Die gedruckten Metallteile überzeugten sowohl in Leistung als auch in den Kosten.
- Erhebliche Kosteneinsparungen: Mehr als 50 % Reduktion der Stückkosten – über 600 USD pro Teil im Vergleich zu konventionellen Angeboten eingespart.
- Wirtschaftliche Kleinserienfertigung: Der kostengünstige Metall-3D-Druck ermöglicht rentable Produktion auch für Nischenprodukte in geringer Stückzahl.
- Überlegene Leistung und Gestaltungsfreiheit: Das finale Zahnrad war leichter und kompakter mit höherer Antriebsflexibilität – direkt ermöglicht durch die Designfreiheit des Metall-3D-Drucks.
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